Stoffwechsel ab 40: Wechseljahre & Gewichtszunahme – das hilft!

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - das hilft!
Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - das hilft!

Stoffwechsel ab 40: Wechseljahre & Gewichtszunahme: Die Vierzigerjahre sind eine Zeit voller neuer Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Für viele Frauen bedeutet diese Lebensphase jedoch auch den Beginn einer Stoffwechselkrise. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Kilos purzeln nicht mehr so leicht und die Energie scheint zu schwinden. Doch es gibt Hoffnung! In diesem Blogbeitrag erkunden wir die Stoffwechselkrise in den Vierzigern und beleuchten alternative Lebensweisen, die diese Herausforderungen meistern können.

Stoffwechsel ab 40: Was passiert im Körper in den Wechseljahren?

Mit dem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel. Dies ist ein natürlicher Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel:

  • Hormonelle Veränderungen: Die Produktion von Östrogen und Progesteron nimmt ab, was den Stoffwechsel beeinflussen kann.
  • Veränderte Körperzusammensetzung: Der Muskelanteil nimmt ab, während der Fettanteil zunimmt. Muskeln verbrennen jedoch mehr Kalorien als Fett, was den Stoffwechsel verlangsamt.
  • Verminderte Aktivität: Mit zunehmendem Alter neigen wir dazu, uns weniger zu bewegen. Dies kann ebenfalls den Stoffwechsel verlangsamen.

Symptome der Perimenopause und Menopause

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - Symptome eine langsamen Stoffwechsels
Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme – Symptome eine langsamen Stoffwechsels

Die Wechseljahre sind eine natürliche Lebensphase, die alle Frauen durchmachen. Sie beginnen mit der Perimenopause, die mehrere Jahre andauern kann, und enden mit der Menopause, wenn die Menstruation endgültig aufhört. Während dieser Zeit kommt es zu hormonellen Veränderungen, die verschiedene Symptome hervorrufen können.

Häufige Symptome der Perimenopause und Menopause:

  • Hitzewallungen und Schwitzen: Hitzewallungen sind plötzliche Hitzegefühle im Gesicht, im Hals und in der Brust. Sie können von Schwitzen, Rötungen und Schüttelfrost begleitet sein.
  • Schlafstörungen: Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, nächtliches Schwitzen und Wachen in der Nacht sind in den Wechseljahren häufig.
  • Stimmungsschwankungen: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depressionen und Angstzustände können durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren ausgelöst werden.
  • Veränderungen der Libido: Die Libido kann in den Wechseljahren abnehmen. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie hormonelle Veränderungen, vaginale Trockenheit und psychische Faktoren beeinflusst werden.
  • Vaginale Trockenheit: Die Vaginalflora verändert sich mit dem Östrogenspiegel, was zu Trockenheit, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann.
  • Veränderungen des Harntrakts: Häufigeres Wasserlassen, Harninkontinenz und Harnwegsinfektionen können durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren auftreten.
  • Osteoporose: Die Knochendichte nimmt mit dem Alter ab, was zu einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führen kann.
  • Gewichtszunahme: Die Gewichtszunahme ist in den Wechseljahren häufig, da der Stoffwechsel verlangsamt wird.

Zusätzliche Symptome:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Vergesslichkeit
  • Haarausfall
  • Trockenheit der Haut

Die Intensität und Dauer der Symptome variieren von Frau zu Frau. Einige Frauen erleben nur leichte Symptome, während andere stark beeinträchtigt sein können.

Konkrete Symptome eines verlangsamten Stoffwechsels:

  • Gewichtszunahme
  • Schwieriges Abnehmen
  • Müdigkeit
  • Energiemangel
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen

Behandlungsmöglichkeiten gegen Wechseljahressymptome:

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für die Symptome der Perimenopause und Menopause. Die beste Behandlung hängt von der individuellen Situation der Frau ab.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

  • Hormonersatztherapie: Die Hormonersatztherapie kann Hitzewallungen, vaginale Trockenheit und andere Symptome lindern.
  • Lebensstiländerungen: Gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf können die Symptome verbessern.
  • Alternative Therapien: Akupunktur, Yoga und Meditation können einigen Frauen helfen, mit den Symptomen der Wechseljahre umzugehen.

Missverständnisse rund um Hormone: Die Wahrheit hinter den Mythen

Hormone spielen eine zentrale Rolle in unserem Körper, beeinflussen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auf vielfältige Weise. Doch rund um die Hormone ranken sich viele Mythen und Missverständnisse, die zu Verwirrung und Unsicherheit führen können. Die häufigsten Missverständnisse und die Wahrheit hinter den Mythen:

Missverständnis 1: Hormone sind nur für Frauen wichtig.

Falsch! Sowohl Männer als auch Frauen haben Hormone, die wichtige Funktionen im Körper erfüllen. Bei Männern steuern Hormone zum Beispiel die Muskelmasse, den Sexualtrieb und die Spermienproduktion. Bei Frauen regulieren Hormone den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und die Menopause.

Missverständnis 2: Hormone sind nur für die Pubertät und die Menopause relevant.

Falsch! Hormone sind während des gesamten Lebens aktiv und spielen eine wichtige Rolle in allen Lebensphasen. Sie beeinflussen zum Beispiel den Stoffwechsel, die Stimmung, den Schlaf und die Energie.

Missverständnis 3: Die Hormonbalance ist ein statischer Zustand.

Falsch! Die Hormonbalance ist dynamisch und verändert sich ständig im Laufe des Lebens. Faktoren wie Stress, Ernährung, Schlaf und Bewegung können die Hormonbalance beeinflussen.

Missverständnis 4: Hormonelle Ungleichgewichte sind immer ein Problem.

Falsch! Leichte hormonelle Ungleichgewichte sind normal und können ohne negative Folgen bleiben. Erst wenn die Hormonbalance stark aus dem Gleichgewicht gerät, können Symptome auftreten.

Missverständnis 5: Hormone sind nur in Form von Medikamenten verfügbar.

Falsch! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Hormonbalance zu unterstützen. Neben Medikamenten können auch Lebensstiländerungen wie Ernährung, Bewegung und Stressmanagement einen positiven Einfluss haben.

Die drei wichtigsten Hormone für Frauen in den Vierzigern

Die Wechseljahre sind eine Zeit großer hormoneller Veränderungen für Frauen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die drei wichtigsten Hormone, die in dieser Zeit ins Ungleichgewicht geraten können: Cortisol, Östrogen und Schilddrüse.

1. Cortisol:

Cortisol, auch bekannt als das “Stresshormon”, wird von den Nebennieren produziert. Es spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung von Stoffwechsel, Blutzucker und Entzündung. In den Wechseljahren steigt der Cortisolspiegel bei vielen Frauen an, was zu Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen führen kann.

2. Östrogen:

Östrogen ist das wichtigste Hormon für die Fortpflanzungsorgane der Frau. Es spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Gesundheit von Knochen, Herz und Gehirn. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was zu Hitzewallungen, Vaginaltrockenheit und Osteoporose führen kann.

3. Schilddrüse:

Die Schilddrüse produziert Hormone, die den Stoffwechsel regulieren. In den Wechseljahren neigen Frauen dazu, eine Unterfunktion der Schilddrüse zu entwickeln, was zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und Depressionen führen kann.

Was tun für die Hormonbalance?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die drei wichtigsten Hormone in den Wechseljahren auszugleichen:

  • Cortisol: Stress reduzieren durch Meditation, Yoga oder andere Entspannungstechniken.
  • Östrogen: Hormonersatztherapie (HRT) oder pflanzliche Alternativen wie Soja oder Rotklee.
  • Schilddrüse: Schilddrüsenhormone auf Rezept.

Zusätzliche Informationen:

Cortisol – warum ein zu hoher Cortisolspiegel fett macht

Bauchfett und Cortisol in den Wechseljahren

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - Bauchfett verlieren
Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme – Bauchfett verlieren

Bauchfett: Es ist nicht nur ein unschönes Polster, sondern auch ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Denn im Gegensatz zu Fett an anderen Stellen des Körpers, ist Bauchfett besonders aktiv und produziert Hormone und Botenstoffe, die Entzündungsprozesse fördern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere Krankheiten erhöhen.

Cortisol: Das Stresshormon Cortisol spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Bauchfett. In Stresssituationen schüttet der Körper Cortisol aus, um Energie zu mobilisieren. Dies führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel steigt und Fett aus den Depots freigesetzt wird.

Teufelskreis: Chronischer Stress kann zu einem permanent hohen Cortisolspiegel führen. Dies wiederum fördert die Einlagerung von Fett im Bauchbereich. Das Bauchfett selbst produziert dann更に Cortisol, was den Teufelskreis weiter antreibt.

Was tun bei hartnäckigem Bauchfett?:

  • Stress reduzieren: Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen können helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sowie wenig Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und Bauchfett abzubauen.
  • Regelmäßige Bewegung: Insbesondere Krafttraining hilft den Stoffwechsel ab 40 anzukurbeln und den Cortisolwert ab 40 zu senken. Wir empfehlen hier unseren Krafttrainingsplan für Frauen ab 40
  • Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Hormonbalance und den Stoffwechsel.
  • Gewichtsmanagement: Wenn Sie übergewichtig sind, kann schon eine kleine Gewichtsreduzierung von 5-10% einen großen Unterschied machen.

Bauchfett ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Durch die Reduzierung von Stress, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können Sie den Teufelskreis von Bauchfett und Cortisol durchbrechen und Ihre Gesundheit verbessern.

Zusätzliche Informationen:

  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Cortisolspiegel zu testen, z. B. durch Speichel- oder Bluttests.
  • Wir empfehlen mindestens einmal im Jahr die Schilddrüsenwerte zu testen, da die Schilddrüse eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt spielt.

Stoffwechsel ab 40: Die Bedeutung von Testosteron für Frauen in den Wechseljahren

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - Krafttraining zur Unterstützung des natürlichen Testosteronspiegels
Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme – Krafttraining zur Unterstützung des natürlichen Testosteronspiegels

Testosteron – oft als das männliche Hormon bekannt – spielt auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen eine wichtige Rolle. In den Wechseljahren sinkt der Testosteronspiegel bei Frauen, was zu einer Reihe von Symptomen führen kann.

  • Funktionen von Testosteron: Testosteron ist wichtig für die sexuelle Gesundheit, den Muskelaufbau, die Knochendichte, die Stimmung und die Energie.
  • Testosteronspiegel in den Wechseljahren: Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel bei Frauen allmählich. Dieser Abfall kann sich durch die Menopause beschleunigen.
  • Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels: Zu den Symptomen eines niedrigen Testosteronspiegels bei Frauen können Libidoverlust, Müdigkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Osteoporose gehören.
  • Behandlungsmöglichkeiten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Testosteronspiegel bei Frauen zu erhöhen, z. B. durch Hormonersatztherapie, Nahrungsergänzungsmittel und Lebensstiländerungen. Ausreichend Schlaf, Yoga, Krafttraining, Proteinreiche Ernährung mit Haferflocken, Raw Cacao und Eiern usw..

Schilddrüsengesundheit in den Wechseljahren: Ein unterschätztes Thema

Die Wechseljahre bringen viele hormonelle Veränderungen mit sich, die nicht nur die Stimmung und den Stoffwechsel beeinflussen, sondern auch die Schilddrüse. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Bedeutung der Schilddrüse für die Gesundheit und das Wohlbefinden in den Wechseljahren und geben Tipps, wie Sie Ihre Schilddrüse unterstützen können.

Stoffwechsel ab 40: Die Rolle der Schilddrüse:

Die Schilddrüse ist eine kleine, aber wichtige Drüse im Hals, die für die Produktion von Schilddrüsenhormonen verantwortlich ist. Diese Hormone regulieren verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper, einschließlich der Energiegewinnung, der Herzfrequenz und der Körpertemperatur.

Schilddrüse und Wechseljahre:

Während der Wechseljahre kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt werden. Dies kann zu einer Reihe von Symptomen führen, die den Wechseljahrsbeschwerden ähneln können, wie z.B.:

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kälteempfindlichkeit
  • Stimmungsschwankungen

Schilddrüsenunterfunktion:

Eine häufige Folge der hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren ist eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Diese tritt auf, wenn die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert.

Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Gewichtszunahme
  • Kälteempfindlichkeit
  • Verstopfung
  • Haarausfall
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Depressive Verstimmungen

Diagnose und Behandlung:

Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion erfolgt durch einen Bluttest, der den TSH-Wert (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) misst. Bei einem erhöhten TSH-Wert liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor. Die Behandlung erfolgt mit Schilddrüsenhormonen in Form von Tabletten.

Tipps für die Schilddrüsengesundheit:

  • Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit ausreichenden Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion. Achten Sie auf eine ausreichende Aufnahme von Jod, Selen und Eisen.
  • Stress: Chronischer Stress kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Finden Sie Wege, um Stress abzubauen, z.B. durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation.
  • Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration der Schilddrüse. Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene und ausreichend Schlafdauer.
  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann die Schilddrüsenfunktion verbessern und den Stoffwechsel ankurbeln.
  • Vorsorge: Lassen Sie Ihre Schilddrüsenwerte regelmäßig kontrollieren, insbesondere wenn Sie Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion bemerken.

Die Schilddrüsengesundheit ist ein wichtiges Thema in den Wechseljahren. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und lassen Sie Ihre Schilddrüsenwerte

Stoffwechsel ab 40: Ernährung und Hormone

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme – Ernährung

Die Wechseljahre bringen für viele Frauen eine Reihe von hormonellen Veränderungen mit sich, die sich auf den gesamten Körper auswirken können. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme sind nur einige der Symptome, die die Lebensqualität beeinträchtigen können.

Während die Hormonumstellung ein natürlicher Prozess ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Ernährung.

Zusammenhänge zwischen Ernährung und Hormonen und Tipps für eine hormonfreundliche Ernährung, die den Stoffwechsel und die Hormonbalance unterstützt:

1. Einfluss der Ernährung auf Hormone:

Die Lebensmittel, die wir essen, haben einen direkten Einfluss auf unsere Hormone. Was wir essen, kann den Hormonhaushalt beeinflussen und die Symptome der Wechseljahre verstärken oder abschwächen.

2. Blutzuckerspiegel und Hormone:

Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel ist wichtig für die Hormonbalance. Zu viel Zucker und raffinierte Kohlenhydrate führen zu Blutzuckerschwankungen, die wiederum die Hormonproduktion beeinflussen können.

3. Entzündungen und Hormone:

Entzündungen im Körper können die Hormonbalance beeinträchtigen und die Symptome der Wechseljahre verschlimmern. Eine entzündungshemmende Ernährung kann daher helfen, die Symptome zu lindern.

4. Tipps für eine hormonfreundliche Ernährung:

  • Weniger Zucker und raffinierte Kohlenhydrate: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel, Fast Food und zuckerhaltige Getränke.
  • Mehr komplexe Kohlenhydrate: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse liefern komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
  • Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch, Leinsamen und Chiasamen wirken entzündungshemmend und unterstützen die Hormonbalance.
  • Ausreichend Protein: Protein hilft, den Stoffwechsel anzukurbeln und Heißhungerattacken zu vermeiden.
  • Viel frisches Obst und Gemüse: Obst und Gemüse liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die den Körper bei der Hormonumstellung unterstützen.

5. Weitere hilfreiche Tipps:

  • Regelmäßige Mahlzeiten und Snacks: Vermeiden Sie es, Mahlzeiten auszulassen, und halten Sie Ihren Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg konstant.
  • Ausreichend Wasser trinken: Wasser hilft, den Körper zu entgiften und die Hormonbalance zu unterstützen.
  • Stress reduzieren: Chronischer Stress kann die Hormonbalance beeinträchtigen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen.

Blutzucker und Wohlbefinden: Die unterschätzte Verbindung

In den Wechseljahren erleben Frauen eine Vielzahl von Veränderungen, sowohl körperlich als auch emotional. Oftmals werden diese Veränderungen auf die hormonelle Umstellung zurückgeführt. Doch ein weiterer Faktor spielt eine wichtige Rolle, der oft ignoriert wird: der Blutzuckerspiegel.

Wechseljahre und Blutzucker

In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was sich negativ auf die Insulinempfindlichkeit auswirken kann. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzucker in die Zellen transportiert. Ist die Insulinempfindlichkeit verringert, kann der Blutzuckerspiegel nicht mehr effektiv reguliert werden. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2.

Symptome eines gestörten Blutzuckerspiegels

Die Symptome eines gestörten Blutzuckerspiegels sind vielfältig und können leicht mit anderen Beschwerden verwechselt werden. Typische Anzeichen sind:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit
  • Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schlafstörungen
  • Infektanfälligkeit

Was kann man tun bei Blutzuckerschwankungen in den Wechseljahren?

Um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Wohlbefinden zu verbessern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

  • Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist wichtig, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Vermeiden sollten Sie hingegen zuckerhaltige Lebensmittel, stark verarbeitete Produkte und Weißmehlprodukte.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.
  • Stress reduzieren: Chronischer Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen. Daher ist es wichtig, Stress abzubauen, z.B. durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga.
  • Ausreichend Schlaf: Schlafmangel kann den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Achten Sie daher auf ausreichend Schlaf (7-8 Stunden pro Nacht).

Zusätzliche Informationen:

  • Es gibt verschiedene natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die helfen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, z.B. Berberin, Zimt und Chrom. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie jedoch immer einen Arzt oder Apotheker konsultieren.

Stoffwechsel ab 40 und Mikronährstoffmangel

Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme - Nahrungsergänzungsmittel
Stoffwechsel ab 40 Wechseljahre und Gewichtszunahme – Nahrungsergänzungsmittel

In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was zu verschiedenen Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen führen kann. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann diese Symptome verschlimmern.

Welche Mikronährstoffe sind für deinen Stoffwechsel ab 40 besonders wichtig?

  • Vitamin D: Unterstützt die Regulierung des Immunsystems und wirkt entzündungshemmend. Wir empfehlen ein Produkt aus D3 und K2 für die bessere Verwertung.
  • Magnesium: Beruhigt die Nerven und hilft bei Schlafstörungen. Empfehlenswert ist Magnesiumbisglycinat da es besonders gut für Nerven und Psyche ist und es das Energielevel und die Muskelfunktion unterstützt.
  • Calzium: Wichtig für die Knochengesundheit und kann Hitzewallungen reduzieren.
  • B-Vitamine: Unterstützen den Stoffwechsel und die Energiegewinnung.
  • Zink: Wichtig für die Produktion von Hormonen und das Immunsystem.
  • Omega 3: Für Herzfunktion, Blutdruck, Blutfettwerte, Entzündungen, Gehirnfunktion und Sehkraft
  • BOR+ : Für Zyklusgesundheit, adaptive Regulation der Sexualhormone
  • MACA: Zur Verbesserung von Fruchtbarkeit und sexueller Dysfunktionen, für den weiblichen Hormonhaushalt, bei Wechseljahrsbeschwerden und Östrogendominanz

Fazit: Stoffwechsel ab 40 – so schaffst du es in den Wechseljahren abzunehmen

Schlüsselfaktoren die den Stoffwechsel in den Wechseljahren wieder aktivieren sind folgende

  • Ernährung: Eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung, die Spaß macht und den Körper fordert. Besonders effektiv für Frauen ab 40 ist ein ausbalanciertes Krafttrainingsprogram
  • Stressreduktion: Stress kann den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Daher ist es wichtig, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu praktizieren.
  • Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für den Stoffwechsel und die Hormonbalance.
  • Hormonelle Unterstützung: In einigen Fällen kann eine individuelle hormonelle Unterstützung sinnvoll sein, um die Symptome der Stoffwechselkrise zu lindern. Sprich dazu mit deinem Heilpraktiker.

Die Stoffwechselkrise in den Vierzigern ist keine unumgängliche Tatsache. Mit einer gesunden Lebensweise und alternativen Ansätzen können Frauen diese Herausforderung meistern und ihre Gesundheit und Vitalität erhalten.

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