So findest du die effektivsten Übungen im Fitnessstudio für dich

So findest du die effektivsten Übungen im Fitnessstudio für dich
So findest du die effektivsten Übungen im Fitnessstudio für dich

Wie finde ich die effektivsten Übungen im Fitnessstudio für mich? Die einen lieben Kniebeugen, die anderen spüren die Übung fast kaum und treffen dabei eher die Oberschenkel als den Po. Fakt ist, nicht jede Übung ist für jeden gleich gut.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du die richtigen Übungen für deinen Trainingsplan auswählst, um deine Fitnessziele schnell zu erreichen, ohne dich zu verletzen oder zu überlasten und um schnell deine Traumfigur zu erreichen..

Was sind die effektivsten Übungen im Fitnessstudio?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass es keine grundsätzlich “schlechte” Übung gibt. Jede Übung kann für bestimmte Personen und Ziele geeignet sein, während sie für andere ungeeignet ist.

Entscheidend für die effektivsten Übungen im Fitnessstudio ist, dass du die folgenden Faktoren berücksichtigst:

1. Kosten-Nutzen-Profil:

Jede Übung hat ein gewisses Kosten-Nutzen-Profil. Das bedeutet, dass sie einen bestimmten Reiz auf den Muskel setzt, aber gleichzeitig auch eine gewisse Belastung für den Körper darstellt.

Beispielsweise sind Kniebeugen eine sehr effektive Übung für die Beine, aber sie belasten auch die Wirbelsäule stark. Wenn du Probleme mit der Wirbelsäule hast, sind Kniebeugen möglicherweise nicht die beste Übung für dich. Teste doch mal die Beinpresse.

2. Regeneration:

Jede Übung erfordert eine gewisse Regenerationszeit. Je intensiver die Übung, desto länger die Regenerationszeit. Du musst daher sicherstellen, dass du deinem Körper genügend Zeit zur Regeneration gibst, bevor du die Übung erneut ausführst.

Wir empfehlen unseren Klienten häufig Split Trainingspläne, da diese das zentrale Nervensystem nicht so sehr belasten, wie 3x pro Woche ein Ganzkörpertraining. Bei einem Split plan kannst du am ersten Tag zum Beispiel Unterkörper Trainieren und am nächsten Tag Oberkörper. Währenddessen hat dann dein Unterkörper Zeit sich zu erhohlen.

Hier erfährst du wie du den richtigen Split Plan für dich findest.

3. Individualität:

Jeder Mensch ist anders. Was für den einen funktioniert, funktioniert für den anderen nicht unbedingt. Es ist daher wichtig, dass du verschiedene Übungen ausprobierst und herausfindest, welche Übungen für dich am besten geeignet sind.

Kleine Personen spüren zum Beispiel freie Kniebeuge mit der Langhantelstange besser im Po als große Menschen. Wenn du relativ groß bist, dann teste doch mal die Beinpresse mit eng gestellten Füßen und hoch auf der Platte oder die Hack Squat Maschine. In beiden Geräten sitzt du fest drin und kannst dich voll und ganz auf die Mind-Muscle-Connection bei den Übungen fokussieren.

4. Langfristigkeit:

Dein Trainingsplan sollte langfristig angelegt sein. Das bedeutet, dass du die Übungen so auswählen solltest, dass du sie über einen längeren Zeitraum ohne Probleme ausführen kannst.

5. Genetik:

Unsere Gene spielen eine Rolle bei unserer Fitness. Manche Menschen haben eine bessere Veranlagung für Muskelaufbau oder Kraftausdauer als andere. Es ist daher wichtig, dass du deine Genetik berücksichtigst, wenn du deinen Trainingsplan erstellst. Kleine Menschen kommen besser klar bei Verbundsübungen mit der Langhantel, weil der Radius nicht so lang ist. Große Menschen haben eine bessere Muskelkontraktion bei geführten Maschinen wie zum Beispiel der Hacksquat Maschine oder an der Smith Maschine bei Kniebeugen oder Lunges.

So findest du die effektivsten Übungen im Fitnessstudio für dich

Alternative Fitnessübungen für Kniebeugen:

Muskelgruppe: Oberschenkel (Quadrizeps), Gesäßmuskulatur (Gluteus Maximus), Beinbeuger (Hamstrings)

1. Ausfallschritte (Lunges):

  • Vorteile: Kräftigt die Beine unilateral (einseitig), fördert die Koordination und Balance.
  • Varianten: Vorwärts-, rückwärts-, seitliche Ausfallschritte, Ausfallschritte mit Kurzhanteln oder Langhantel.

2. Beinstrecker:

  • Vorteile: Isoliert die Quadrizepsmuskulatur, gut geeignet für Reha-Zwecke.
  • Varianten: Sitzend oder liegend, mit verschiedenen Gewichten.

3. Beinpresse:

  • Vorteile: Belastet die Kniegelenke weniger als Kniebeugen, gut geeignet für schweres Gewicht.
  • Varianten: Horizontale oder vertikale Beinpresse, mit verschiedenen Fußpositionen.

4. Bulgarian Split Squats:

  • Vorteile: Kräftigt die Gesäßmuskulatur und den Quadrizeps, fördert die Beweglichkeit.
  • Varianten: Mit Kurzhanteln oder Langhantel, auf erhöhter Plattform oder Bank.

5. Hip Thrusts:

  • Vorteile: Kräftigt die Gesäßmuskulatur und den unteren Rücken, gut geeignet für Anfänger.
  • Varianten: Mit Langhantel, Kurzhanteln oder Bodyweight.

6. Step-Up:

  • Vorteile: Kräftigt die Beine und die Gesäßmuskulatur, gut geeignet für den Muskelaufbau.
  • Varianten: Mit Treppenstufen, einer Bank oder einem anderen erhöhten Objekt.

Weitere alternative Übungen für Squats:

  • Hackenschmidt-Kniebeugen
  • Goblet Squats
  • Wall Sits
  • Pistol Squats
  • Sissy Squats

Alternative Fitnessübungen für Kreuzheben:

Muskelgruppe: Rückenstrecker (Erector Spinae), Gesäßmuskulatur (Gluteus Maximus), Hamstrings, Trapezius

1. Rumänisches Kreuzheben:

  • Vorteile: Fokussiert auf die Hamstrings und den Gluteus, schont den unteren Rücken.
  • Varianten: Mit Langhantel, Kurzhanteln oder Bodyweight.

2. Langhantel-Rudern:

  • Vorteile: Kräftigt den Rücken und die Bizepsmuskulatur, kann im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden.
  • Varianten: Langhantel-Rudern im Obergriff, Untergriff oder neutralen Griff.

3. Kurzhantel-Rudern:

  • Vorteile: Fördert die Koordination und Balance, kann einseitig ausgeführt werden.
  • Varianten: Kurzhantel-Rudern im Sitzen oder Stehen, mit verschiedenen Griffvarianten.

4. T-Bar-Rudern:

  • Vorteile: Isoliert den Rückenstrecker, gut geeignet für schweres Gewicht.
  • Varianten: T-Bar-Rudern im Obergriff oder Untergriff.

5. Hyperextensions:

  • Vorteile: Kräftigt den unteren Rücken, gut geeignet zur Stärkung der Rückenmuskulatur.
  • Varianten: Hyperextensions an der Maschine oder mit Bodyweight.

6. Good Mornings:

  • Vorteile: Kräftigen den Rücken und die Hamstrings, fordern die Rumpfstabilität.
  • Varianten: Mit Langhantel, Kurzhanteln oder Bodyweight.

7. Farmers Walk:

  • Vorteile: Kräftigt den gesamten Körper, fördert die Griffkraft und die Koordination.
  • Varianten: Farmers Walk mit Kurzhanteln, Kettlebells oder Sandbags.

Weitere alternative Übungen für Deadlifts:

  • Einarmiges Kurzhantel-Rudern
  • Kabelzug-Rudern
  • Face Pulls
  • shrugs
  • Pull-Ups
  • Klimmzüge

Schreibt uns einen Kommentar falls ihr weitere Alternativen für gewisse Übungen sucht!

Fazit: So findest du die effektivsten Übungen im Gym für dich

Die Auswahl der richtigen Übungen ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg deines Trainings. Berücksichtige die oben genannten Faktoren, um die Übungen zu finden, die für dich am besten geeignet sind.

Hier noch ein paar zusätzliche Tipps:

  • Führe ein Trainingstagebuch, um deine Fortschritte zu dokumentieren und zu sehen, welche Übungen gut funktionieren.
  • Suche dir einen Coach, der dir bei der Auswahl der richtigen Übungen helfen kann.
  • Höre auf deinen Körper und prüfe bei welchen Übungen du den Zielmuskel am Besten spürst.

Mit dem richtigen Trainingsplan und der richtigen Einstellung kannst du deine Fitnessziele erreichen und deinen Körper in Form bringen. Hier findest du eine Auswahl an Trainingsplänen für das Fitnessstudio für Frauen die von uns speziell für Frauen erstellt worden sind.

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